VITA

Adrian Sieber studierte Jazz- und klassische Gitarre am Richard Strauss Konservatorium München bei Peter O´ Mara und Barbara Polasek und daraufhin Komposition bei Prof. Heinz Winbeck an der Musikhochschule Würzburg.

Nach seinem Meisterklassen-Diplom 2009 verbrachte er einen 6-monatigen Studienaufenthalt an der Cité des Arts in Paris (Stipendium des Freistaats Bayern) und arbeitet seitdem als freischaffender Komponist.

Sein Oeuvre umfasst Solo- und Kammermusik sowie drei Opern, seine Werke wurden u.a. in der Carnegie Hall und im Konzerthaus Berlin uraufgeführt und von Sendern wie BR, SWR, WDR und ORF ausgestrahlt.

Neben zeitgenössischer Musik komponiert er hauptsächlich Schauspielmusik, die Engagements seiner über 50 Bühnenproduktionen führten ihn u.a. an die Theaterhäuser in Augsburg, Salzburg, Würzburg und Stuttgart. Bei über 20 Produktionen war er zudem als musikalischer Leiter und Interpret tätig.

Adrian Sieber komponierte und produzierte die Musik zu fünf Spielfilmen sowie zahlreichen Kurzfilmen. Er wurde dreimal für den Jerry Goldsmith Award in Film Music nominiert.

Von 2010 bis 2024 unterrichtete Adrian Sieber andere Otto-Friedrich-Universität Bamberg Musiktheorie, Gehörbildung und Arrangement.

Seit 2023 widmet sich Adrian Sieber der Komposition mit KI, so entstanden 2023 das Stück “Tapestry of Spaces” und 2024 “The Twin Paradox: A Symphonic Discourse” in Zusammenarbeit mit den Münchner Symphonikern und Google Arts & Culture. In diesem Zusammenhang ist er derzeit “Google Arts & Culture Artist in Residence” 

Komponist